ČEZ JIZERSKÁ 50
12. 2. 2023
Sie fragen sich, was dieses einjährige Mädchen mit den Langläufern auf den weißen Pisten zu tun hat? Die kleine Amy ist im Herzen eine Kämpferin und sie hat nie aufgegeben, genau wie viele von Ihnen jedes Jahr auf den weißen Pisten und beim Bergsteigen. Sie wurde als gesundes Mädchen geboren. Aber nach nur 2 Monaten war plötzlich alles anders. Amys Gesundheitszustand verschlechterte sich auf einmal und sie musste reanimiert werden. Die Ärzte gaben dem Mädchen noch maximal 24 Stunden zu leben. Doch die kleine Kämpferin gab nicht auf. Leider blieb ihr Kampf nicht ohne Folgen, und das heute einjährige Mädchen befindet sich auf dem Entwicklungsstand eines 6 Monate alten Kindes. Deshalb braucht sie jetzt spezialisierte Therapien für ihre Entwicklung. Liebe Skifahrer, lasst uns zusammen mit der Stiftung Pomozte dětem Amelie helfen, um ihr eine Chance auf eine erfülltere Kindheit zu geben!
Die heute einjährige Amy kam 5 Tage nach ihrem Geburtstermin zur Freude ihrer glücklichen Eltern und ihrer älteren Schwester Lili zur Welt. Die ersten 2 Monate ihres Lebens lebte sie als völlig gesundes Kind. Alles begann, als Amy ihren Appetit verlor. Nachdem sie anfing zu erbrechen, brachten ihre Eltern sie in die Notaufnahme, wo die Ärzte eine nicht näher bezeichnete Entzündung in ihrem Körper entdeckten und ihren Zustand mit einem Tropf mit Flüssigkeit und Glukose verbesserten, um eine Austrocknung zu verhindern. Auch das plötzlich geschwollene Auge wurde nach der Infusion besser, und so wurden Amys Beschwerden auf eine Infektion zurückgeführt, die die ältere Schwester Lili aus dem Kindergarten mitgebracht hatte. Nach einer Woche bekam die kleine Amelie wieder Appetit. Alles schien in Ordnung zu sein und so konnten sie und ihre Mutter das Krankenhaus wieder verlassen.
Zwei Tage später. Ein Anfall von hysterischem Weinen. Bewusstlosigkeit. Atemstillstand. Wiederbelebung des kleinen Mädchens. Ein Krankenwagen brachte die kleine Amy ins Krankenhaus, wo sie 10 Tage lang im künstlichen Schlaf um ihr Leben kämpfte. Die Prognosen der Ärzte waren gar nicht optimistisch. Sie gaben Amelie nicht einmal 24 Stunden zu leben. Aber sie gab nicht auf, zeigte ihren Lebenswillen und erkämpfte sich ihr Leben zurück. Das Aufwachen aus dem künstlichen Schlaf verlief gut, aber nach dem Wechsel von der Intensivstation in die Neurologie wurde bei Amy eine massive Gehirnblutung und umfangreiche Schäden an beiden Hemisphären festgestellt. Die genaue Ursache der Blutung wurde nie festgestellt. Als Folge des Hirnschadens entwickelte sie Epilepsie, rechtsdominante Quadrihypertonie (Muskelverspannung in allen Gliedmaßen) und eine zentrale Sehbehinderung, sodass Amys Augen nach dem Aufwachen taten, was sie wollten.
Die kleine Amy albert gerne mit ihrer älteren Schwester Lili herum, was sie auch dazu motiviert, ihre Augen mit speziellen Hilfsmitteln zu trainieren und regelmäßig die Übungen der Vojta-Therapie zu machen. Eine Beraterin vom sonderpädagogischen Zentrum EDA kommt der Familie zu Hilfe. Seit kurzem besucht Amy eine Neurorehabilitation, die nicht von der Krankenkasse übernommen wird und daher sehr teuer ist. Derzeit erhält sie 2-3 Therapiestunden pro Woche, aber wenn Amy sich geschickt anstellt, wird die Dauer und Häufigkeit der Therapie zunehmen und damit auch ihr Preis. Eine Stunde Neurorehabilitation und Ergotherapie kostet derzeit 1.200 Kronen, die Gesamttherapie beläuft sich also auf etwa 240.000 Kronen für ein halbes Jahr.
Liebe Skifahrer, Wettkämpfer, Schnee- und Bergfans, lasst uns Amelie gemeinsam zu unbeschwertem Toben und einer Kindheit verhelfen. Wenn diese Therapien und Rehabilitationen der kleinen Kämpferin nur ein Stückchen weiterhelfen, dann sind sie es wert!
Sie können Amelie im SportID-System im Rahmen Ihrer Anmeldung zur 56. ČEZ Jizerská 50 unterstützen. Amy, wir drücken dir die Daumen und lache weiter in die Welt!
Lucie und ihr Mann waren schon immer begeisterte Sportler, die vor keiner Herausforderung zurückschreckten. Sie beschlossen, den letzten Tag im April 2021 mit Gleitschirmfliegen zu verbringen, das Wetter war geradezu verlockend. Obwohl es sich für Lucia als schicksalhaft herausstellte, ist ihre Geschichte auch voller Entschlossenheit und Optimismus.
„Ich bin von der westlichen Startbahn gestartet, aber als ich landen wollte, hat sich der Wind plötzlich gedreht und ich konnte nicht mehr lenken. Ich bin frontal vornüber gekippt und im freien Fall aus 6-8 m Höhe gestürzt. Danach erinnere ich mich nur an die schrecklichen Schmerzen und an meine Beine, die vor mir gefaltet waren wie eine sitzende Marionette“, erinnert sich Lucie an die letzten Momente vor dem Aufprall. Sie hatte Glück im Unglück – sie wurde schnell ins Krankenhaus geflogen und sofort operiert. Trotzdem war die Diagnose unerbittlich: Paraparetiker mit Cauda-Syndrom.
Ein Jahr nach dem Unfall bewegt sich Lucie in einem mechanischen Rollstuhl fort. Kurze Strecken bewältigt sie mit Rollator und Krücken. Sie versucht, aktiv und unabhängig zu sein und ihrem früheren Leben so nahe wie möglich zu kommen. Im Rehabilitationszentrum lernte sie, dass man interessanten Sport auch im Rollstuhl ausüben kann. Dort probierte sie Basketball, Handball, Bogenschießen, Handbike fahren und Schwimmen aus. Im Winter ist Lucie mit ihrem Mann immer Ski gefahren und sie möchte dies nicht missen. Glücklicherweise gibt es eine Lösung, die sie letzten Winter ausprobieren konnte: Monoski.
"Es war eine tolle Erfahrung und ich möchte nächsten Winter weitermachen. Ich würde gerne Monoski mit Stabilisatoren kaufen. Ich bin optimistisch und glaube daran, dass Rehabilitation, Bewegung und ein aktiver Lebensstil meinen Zustand verbessern werden."
Auch Sie können Lucie dank der Olga-Havlova-Stiftung im Rahmen der Anmeldung zur 56. ČEZ Jizerská 50 in Ihrer sportID unterstützen. Helfen Sie uns, Lucie auf die Skier zu bringen, auch wenn es keine gewöhnlichen Skier sind - damit sie wieder mit ihrem Mann auf der Piste stehen und die Freude an der Bewegung spüren kann.