ČEZ JIZERSKÁ 50
11. 2. 2024
Es sind 471 Startnummern übrig.
Dank Ihnen allen, den Teilnehmern, ist die ČEZ Jizerská 50 mehr als nur eine fröhliche Veranstaltung auf den weißen Spuren. Auch in diesem Jahr, im 57. Jahrgang, können Sie zu einer guten Sache beitragen und genau dort Hilfe leisten, wo sie benötigt wird. Gemeinsam werden wir Anetka unterstützen, eine 13-jährige Kriegerin im Kampf gegen Kinderlähmung. Ihre Aussichten waren seit ihrer Geburt nicht rosig. Zwei Drittel ihres Gehirns wurden irreversibel geschädigt - laut medizinischen Prognosen sollte Anetka ans Bett gefesselt sein, taub, blind und unfähig zu kommunizieren. Diese junge Dame zeigte jedoch der Welt, dass sie sich ihr Leben ganz anders vorstellt!
Über ČEZ Jizerská 50, über „Nadace rozvoje občanské společnosti – Pomozte dětem“, kann jeder von Ihnen Anetka unterstützen. Dies können Sie im Registrierungsprozess in sportID tun. Die gesammelten Mittel werden für die Anschaffung eines neuen Rollstuhls und die Finanzierung kostspieliger Rehabilitationen verwendet, die von der Versicherung nicht übernommen werden.
Gleich nach der Geburt begannen mein Mann und ich mit einer Intensivtherapie nach der Vojta-Methode. Nach und nach kamen weitere Therapien hinzu, wie z. B. Craniosacrale Biodynamik, Hippothearpie, Logopädie, Neurofeedback oder Neuro-Kinesitherapie. Im Alter von 4 Jahren kam die Neurorehabilitation hinzu und dank der Verbindung all dieser Therapien begann Anetka im Alter von 5 Jahren ihre ersten selbstständigen Schritte. In dieser Zeit begannen wir mit dem Lokomat (Roboter-Gehtraining). Die Neurorehabilitation ist seitdem zu unserer unverzichtbaren Rehabilitation geworden, die Anetka je nach Bedarf und Möglichkeiten immer noch zwei- bis viermal im Jahr durchläuft. Anetka hatte bereits 2 Beinoperationen, 3 Jahre lang trug sie spezielle orthopädische Orthesen der österreichischen Firma Pohlig, die regelmäßig an ihre Größe angepasst wurden. Momentan testen wir maßgeschneiderte orthopädische Einlagen der gleichen Firma. Im Sommer 2020 erkrankte Anetka an Epilepsie und befindet sich seither in antiepileptischer Behandlung. Derzeit ist Anetka bei allen Aktivitäten vollständig auf die Hilfe Dritter angewiesen.
Durch die Kombination der gesamten therapeutischen Betreuung, die Anetka erhält, ist sie in der Lage, kürzere Strecken drinnen und selbstständig zu gehen, während wir für längere Strecken einen Rollstuhl benutzen. Auf einer Treppe benötigt sie die Unterstützung eines Geländers oder einer Begleitperson. Sie ist sehr hartnäckig und versucht, mit ihrer Umgebung zurechtzukommen. Ihre jüngere Schwester Žofinka, die 11 Jahre alt ist, ist eine große Motivation für sie. Anetka besucht seit sechs Jahren eine Sondergrundschule, ist geistig auf dem Niveau eines etwa 5-jährigen Kindes und leidet unter einer schweren psychomotorischen Behinderung. Gleichzeitig ist sie sehr kontaktfreudig und in der Kindergruppe beliebt. Sie malt gern, spielt mit Stofftieren, liebt Musik und Bücher (die sie bisher immer noch nicht lesen kann) und fährt gerne mit ihrem speziell umgebauten Dreirad. Im Hinblick auf ihre geistige Behinderung interessiert sie sich mehr für Fähigkeiten als für Wissen – sie hilft ihren Mitmenschen gerne bei allen möglichen Aktivitäten, sie mag es, in der Küche zu helfen und das Gefühl, nützlich zu sein, macht ihr Freude. Aufgrund ihrer motorischen Behinderung ist sie hierbei leider sehr eingeschränkt.
Anetka liebt Hindernisrennen, bei denen ein Team von Freiwilligen ihr stets dabei hilft, alle Hindernisse zu überwinden und die Ziellinie zu erreichen. So wie wir gemeinsam mit Anetka versuchen, Hindernisse in ihrem Leben zu überwinden und sie an ihr Ziel zu bringen, nämlich eines Tages ein unabhängiges und zufriedenes Leben zu führen. Ohne diverse Stiftungen und größere oder kleinere Spender wäre dies natürlich nicht möglich, denn die Therapien, die Anetka helfen, werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Und wir wissen jede Art von Hilfe über alle Maßen zu schätzen! Andernfalls könnten wir Anetka nicht die Pflege zukommen lassen, die sie jetzt erhält, und möglicherweise würden sich die „schwarzen“ Voraussagen von Ihrer Geburt erfüllen.
Wir werden die finanzielle Unterstützung, die wir von NROS – Pomozte dětem erhalten, nutzen, um einen neuen Rollstuhl zu kaufen, da sie aus dem vorhandenen herausgewachsen ist. Den Rest des Geldes würden wir für die Neurorehabilitation verwenden, die ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens ist.
Wir lieben Anetka über alles, sie ist unser Sonnenschein, unsere Liebe, und sie und ihre Schwester Žofinka bilden ein fantastisches Team. Das Leben mit ihr hat uns gelehrt, die kleinen Dinge zu genießen und das Wichtigste gestärkt – unsere Familie. Sie wird von uns stets die größtmögliche Unterstützung erhalten.
11. 2. 2024
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