30.1.2024

Zustand der Rennstrecken für die 57. ČEZ Jizerská 50. Die Veranstalter arbeiten an mehreren Varianten für die Durchführung der Rennen

Im Übergang von Januar und Februar herrschen derzeit in den tschechischen Bergen Wetterbedingungen ohne großen Schneefall und Temperaturen oft über dem Gefrierpunkt. Die Organisatoren der 57. ČEZ Jizerská 50 stehen in täglichem Kontakt mit dem tschechischen Wetteramt, das in den kommenden Tagen keine nennenswerte Abkühlung oder neue Schneefälle erwartet.

Die endgültige Form der Strecken hängt von der Schneemenge auf den einzelnen Abschnitten der traditionellen Routen ab. Die Organisatoren arbeiten derzeit hauptsächlich daran, den Schnee auf der Strecke vom Stadion in Bedřichov zum östlichen Teil des Isergebirges zu erhalten, wo in den höheren Lagen immer noch gute Schneeverhältnisse herrschen, die auch durch wechselndes wärmeres Wetter in den Tagen bis zur  ČEZ Jizerská 50 nicht gefährdet werden sollten. Das Hauptziel dieser Bemühungen ist die Vorbereitung einer Route, die den Teilnehmer großartige Skierlebnisse bescheren wird. Da bis zum Rennen noch einige Zeit bleibt, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau sagen, ob und welche Anpassungen an den Strecken vorgenommen werden müssen.

Weitere Informationen werden die Organisatoren am Freitagnachmittag veröffentlichen. Zu diesem Zeitpunkt wird klarer sein, welchen Einfluss die Temperaturen über dem Nullpunkt auf die Schneeverhältnisse hatten, und auch die Wettervorhersage für die nächste Woche wird weiteren Aufschluss geben. Das gesamte Organisationsteam arbeitet nun mit Hochdruck daran, dass alle Teilnehmer diesen Jahrgang trotz des ungünstigen Wetters nur in guter Erinnerung behalten.

Die Online-Registrierung wurde am Sonntag geschlossen und es ist derzeit nicht möglich, sich für die Rennen der 57. ČEZ Jizerská 50 anzumelden. Es gibt noch einige freie Plätze in den 17- und 30-km-Rennen in freier Technik, im 10-km-Rennen in klassischer Technik und auch in den Kinderrennen. Ob eine Anmeldung für diese Rennen während des Rennprogramms möglich sein wird, darüber werden die Organisatoren nächste Woche auf der offiziellen Website und in den sozialen Netzwerken der Veranstaltung informieren.

Eine komplette Absage der Veranstaltung wäre eine extreme Option, die derzeit nicht auf der Tagesordnung steht. In diesem Fall hätten die Teilnehmer Anspruch auf eine Rückerstattung von bis zu 70 % der Startgebühren, da sie bei der PVZP versichert sind. Auf diese Weise würden sie einen Großteil des Startgeldes nicht verlieren.