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Jizerská 50 - SkiTour

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2.10.2019

DIE GESCHICHTE VON JAROSLAV MADĚRA: NACH 48 JAHREN WIRD ER ALS ZUSCHAUER DABEI SEIN

 „Man schrieb das Jahr 1971, als mich Gustav Ginzel ansprach, ob ich ihm bei der Jizerská 50 nicht beim Teereichen helfen wolle,“ beginnt Jaroslav Maděra, heute bereits ehemaliger Chef der Verpflegungsstation an der Baude Smědava (Wittighaus), seine Schilderung. Bei seiner letzten aktiven Teilnahme am Rennen im Jahr 2019 wurde er mit dem Preis der Jizerská 50 ausgezeichnet.

Ab der kommenden Auflage wird er die Wettkämpfer bereits nur noch in der Rolle eines Zuschauers verfolgen. „Das wird schon recht ungewohnt sein,“ gibt er bewegt zu.

„Für mich bedeutet die Jizerská vor allem Klettern. Gerade mit ihnen habe ich das von Beginn an verbunden. Bergsteiger haben die Jizerská 50 als Konditionsrennen geschaffen, aber leider passierte 1970 in Peru das Malheur mit der Lawine,“ erinnert er sich mit Nostalgie an die Anfänge der großen Tradition. „Mir gefällt und ich schätze es sehr, dass die Bergsteiger das nicht vergessen haben und begannen, die Jizerská 50 als Gedenklauf an die Jungs auszurichten. Das hat mich zur Fünfzig gebracht, ich bin nämlich auch ein ehemaliger Kletterer,“ verrät er.

Dies alles begann Anfang der 80er Jahre, als Jaroslav Maděra, wie er selbst sagt, Kellner der Verpflegungsstation wurde. „Als ich das 1971 zum ersten Mal probierte, hat es mich gleich gepackt. Dann bin ich in meiner Tätigkeit allmählich vorangekommen, bis ich schließlich zu meiner derzeitigen Position kam und die mochte ich wirklich sehr,“ fasst er den Weg zur Position des Leiters der Verpflegungsstation zusammen.

Während dieser Jahre sind buchstäblich Zigtausende von Wettkämpfern durch seine Hände gegangen. „Und Erlebnisse gab es mit ihnen,“ versinkt er in Träumerei. „Da erzähle ich Ihnen mal das von der sog. Limitkontrolle, die noch vor der Verpflegungsstation war. An dieser war ein Limit für die Wettkampfteilnehmer festgelegt, die es nicht schaffen. Die wurden in einen Bus geladen und weggefahren. In jenem Jahr gab es um die 6 900 Wettkampfteilnehmer und logischerweise war die Verbindung zwischen dem Ziel und der Strecke minimal. Wir hatten somit die Aufgabe, die Wettkampfteilnehmer zu zählen, die Informationen gaben wir an die Funkstation Lucín und als wir das Limit erreichten, stellten wir fest, dass wir noch über 800 Leute auf der Strecke haben – und die passen nicht in einen Bus. So entschlossen wir uns, einige dieser Wettkampfteilnehmer durchzulassen – im Ziel wussten sie das damals gar nicht, das erfahren sie erst jetzt. Bei uns war dort der Sportarzt Machálek, der uns sagte, wen wir auf der Strecke lassen und wen wir rausrufen sollen. Das war so ein interessanter Moment, bei dem wir halt so eine Läuferselektion vornehmen mussten,“ erinnert er sich heute mit einem Lächeln.

Wie wird das für Herrn Maděra überhaupt werden, das erste Mal bei der Jizerská 50 nicht zu den Kumpel an der Smědava zu gehen? „Das wird ungewohnt, aber wissen Sie, ich habe mich ‚altbacken‘ gefühlt. Die Sache und die Arbeit mit diesen Leuten haben mir nicht mehr so recht Spaß gemacht und mich nicht mehr ausgefüllt. Also habe ich aus unserem Team einen jungen Anwärter, Martin Tesař ausgesucht, und den habe ich empfohlen und ein wenig geschult. Er arbeitet schon seit Jahren mit uns zusammen und ich weiß, dass er es gut machen wird. Er fährt immer zum Briefing vor den Rennen, wo die Tätigkeiten verteilt werden, und ich werde ihn nicht weiter beaufsichtigen. Ich vertraue ihm.“

Seinen Sinn für Humor hat sich Herr Maděra aber bis zum Schluss bewahrt. Davon zeugt dann auch das Ende unserer Schilderung. „So, das sollte reichen, gehen wir pissen, was meinen Sie?“ (Lachen).

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