ČEZ JIZERSKÁ 50
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11.1.2015
Der norwegische Skilangläufer Morten Eide Pedersen gewann erstmals in seiner Karriere die ČEZ Jizerská 50, deren Strecke schließlich wegen des Tauwetters um fünf Kilometer verkürzt wurde. Der beste tschechische Läufer, Stanislav Řezáč, lief auf Platz sieben ein. Das Rennen der Frauen beherrschte die für Österreich startende gebürtige Tschechin Kateřina Smutná.
Bis zur Hälfte der Strecke, die wegen des wärmeren Wetters nicht über den Berg Olivetská hora und Jizerka führte, lang eine zahlenmäßig starke Gruppe, u. a. auch mit Řezáč in Führung. Etwa 18 Kilometer vor dem Ziel setzte sich das Trio Pedersen, Petter Eliassen und Trod Asle Gjerdalen ab, Letzterer fiel später zurück.
Pedersen und Eliassen arbeiteten sich allmählich einen fast 1-minütigen Vorsprung heraus. In der Abfahrt zum Stadion in Bedřichov nutzte Pedersen seine schnelleren Skier, fuhr seinem Konkurrenten davon und feierte bereits einige Meter vor dem Zieleinlauf seinen ersten Sieg in der Serie Swix Ski Classics. „Heute früh war ich müde und ich wusste nicht, was das Rennen mit mir macht. Der Anfang war hart, aber dann bin ich in Fahrt gekommen und habe mich ausgezeichnet gefühlt“, sagte Pedersen dem Tschechischen Fernsehen.
Řezáč hielt sich in der vorderen Gruppe, aber am Ende hatte er in der Abfahrt schlechtere Skier und konnte nicht um den dritten Platz kämpfen. „Letztlich ist das ganz gut, es hätte schlimmer kommen können. Schade, denn drei Viertel der Strecke liefen die Skier gut, aber vor dem Ziel war da weiches feuchtes Salz und bergab lief es nicht. Ich habe gegeben, was ich konnte, aber für mehr hat es heute nicht gereicht“, so der dreifache Sieger der Jizerská Fünfzig.
Zum Rennen war einer der Favoriten, Johan Kjölstad aus Norwegen, nicht angetreten. Der Vorjahressieger der Ski Classics Serie war am Morgen vor dem Start gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Aufgrund von Krankheit fehlte am Start Lukáš Bauer und beinahe auch Řezáč, der seine Entscheidung wegen einer Erkältung erst am Morgen vor dem Start fällte. „Als ich gesehen habe, dass es fror und das Wetter ganz gut war, habe ich beschlossen, dass ich es versuche. Es lief ganz gut, ich war nicht so schlecht in Form, aber die Bronchien spielten nicht so recht mit. Ich werde wohl einen Husten bekommen“, sagte er.
Im Rennen der Frauen liefen nach dem Start Smutná und die Japanerin Masako Ishida auf und davon, sie wechselten sich regelmäßig an der Spitze ab und hatten keine Konkurrenz. Smutná hatte einen besseren Doppelstock und besiegte ihre japanische Gegnerin schließlich um 47 Sekunden. „Es ist super, zum ersten Mal in der Karriere zu gewinnen, und dann noch zu Hause. Hier bin ich aufgewachsen, unglaublich“, sagte Smutná, die im Weltpokal noch nie auf dem Siegertreppchen gestanden hatte.
Sie wollte von Beginn an mit den Kräften haushalten, dennoch lief sie mit drei Gegnerinnen davon. „Ich war überrascht und dann lief es von selbst, auch wenn die Loipe wirklich schrecklich war“, erklärte die aus Jablonec nad Nisou stammende Einunddreißigjährige. Sich auf Langläufe zu spezialisieren, hatte sie sich vor der diesjährigen Saison entschlossen, und im La Sgambeda in Livigno hatte sie schon den zweiten Platz belegt. Das sieht nach einer guten Entscheidung aus, aber mal sehen, wie es weiter geht. Das ist erst der Beginn der Saison“, so Smutná.
Die beste Läuferin mit einer tschechischen Fahne hinter dem Namen war die Achtplatzierte, Šárka Zelenková.
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