ČEZ JIZERSKÁ 50
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Es sind 1324 Startnummern übrig.
10.9.2014
Zum Termin 9. - 11. Januar 2015 wird das anstehende Skirennen ČEZ Jizerská 50 gelaufen, das bereits seine 48. Ausgabe erwartet. Das Veranstaltungsdatum des Rennens wird sich auch in dem Fall nicht ändern, dass sich die Probleme des letzten Jahres aufgrund des Schneemangels wiederholen würden. In einem solchen Fall würden die Organisatoren das Programm des Rennens im maximal möglichen Umfang realisieren.
Die Jizerská 50 konnte im Januar 2014 angesichts absoluten Schneemangels nicht nach dem idealen Szenario stattfinden. Den Veranstaltern war es dennoch gelungen, ein komplettes Ersatzprogramm sicherzustellen, und ein Teil der Wettkämpfer startete – wenn auch mit den Langlaufskiern in der Hand, auf Fahrrädern oder auf Schusters Rappen.
„Wir haben alle möglichen Szenarien erwogen und das Stattfinden des Rennes zum selben Termin ist, wenn auch unter komplizierten Bedingungen, auch im Fall mangelnden Schnees die bestmögliche Lösung“, sagt Martin Koucký, der Sekretär des Skiklubs Jizerská padesátka (Jizerská Fünfzig). „Zu diesem Schluss sind wir auf der Grundlage einer Diskussion mit den Wettkämpfern, Konsultationen mit Partnern und einer Umfrage unter den Reisebüros gelangt. Die diskutierte Verlegung des Rennens auf einen anderen Termin ist für niemanden gut.“
Die Veranstalter haben verschiedene Alternativen gesucht, einschließlich eben einer eventuellen Verlegung des Rennens auf den 7. Februar 2015. „Das grundsätzlichste Argument dagegen ist die Unsicherheit, dass zum Ersatztermin letztlich Schnee liegen wird. Der diesjährige misslungene Winter brachte nicht ein einziges Wochenende, an den man die Jizerská 50 hätte laufen können“, bemerkt Martin Koucký. „Außerdem sind vom 2. Februar bis 15. März 2015 in Tschechien Frühjahrsferien, die die Unterkunftskapazitäten in den Bergen voll auslasten, so dass die Wettkämpfer keine Unterkunft hätten. Für die ausländischen Wettkämpfer, derer ein ganzes Viertel am Start ist, wäre die Situation angesichts der langen Reise und auch der Länge ihres Aufenthalts im Isergebirge, die oftmals eine Woche überschreitet, noch komplizierter. Und nicht zuletzt wird am 7. Februar, was angesichts des Programms der Swix Ski Classics und der Weltmeisterschaft der einzige eventuelle passende Termin ist, ein anderes Rennen der Serie Worldloppet – La Transjurassiene gelaufen. Sodass wenngleich es die Worldloppet-Regularien nicht direkt verbieten, es ein ungeschriebenes und eingehaltenes Gesetz ist, zum selben Termin nicht zwei Rennen auf demselben Kontinent auszurichten.“
Die Veranstalter sind trotz aller Vorbereitungen auf Krisenszenarien maximal entschlossen, das Rennen im herkömmlichen Modus sicherzustellen. Deshalb verstärken sie unter anderem die Kapazitäten zur Produktion von technischem Schnee, der vor allem auf den am tiefsten gelegenen Teilen der Wettkampfstrecke – direkt im Bedřichover Stadion und dann auf den ersten Kilometern erforderlich ist. „Wir produzieren mehr Kunstschnee und werden gleichzeitig hoffen, dass sich der katastrophale Winter des Jahres 2014 nicht wiederholen wird“, sagt Martin Koucký. „Wir wollen auf alles vorbereitet sein und arbeiten mit verschiedenen Szenarien, nichtsdestotrotz tun wir wie in den Vorjahren ein Maximum dafür, dass die Jizerská 50 in voller Pracht stattfindet.“
Das definitive Format des Rennens würde sich im Fall, dass es nicht möglich wäre, es in standardmäßiger Form auszurichten, nach der Menge des fehlenden Schnees richten. „Das Ziel ist, eine möglichst lange Strecke mit Loipen sicherzustellen, gleichzeitig würden alle Erfrischungsstationen, die Zeitmessung per Chiptechnologie, das komplette Umfeld im Stadion einschließlich Umkleiden, Imbiss nach dem Rennen und so weiter sichergestellt werden. Dass eine solche Variante für die Wettkämpfer interessant ist, zeigt auch deren Interesse in diesem Jahr“, erklärt Martin Koucký.
Zur 48. ČEZ Jizerská 50 sind momentan mehr als viertausend Wettkämpfen angemeldet. Die Gesamtkapazität aller Einzelrennen beträgt 6 600 Startnummern und die Veranstalter setzen ihre volle Auslastung bis Ende September voraus.
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