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Jizerská 50 - SkiTour

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12.2.2023

Kasper Stadaas und Magni Smedaas triumphierten bei der 56. ČEZ Jizerská 50. Insgesamt 9.201 Teilnehmer haben sich für 8 Rennen angemeldet, der letztjährige Teilnehmerrekord wurde gebrochen

Die diesjährige ČEZ Jizerská 50 hat wie im letzten Jahr ihr historisches Maximum an Teilnehmern überschritten. In diesem Jahr übertraf sie mit 9.201 Teilnehmern, die sich zu den Rennen aufmachten, alle Gipfel! Die letztjährige maximale Teilnehmerzahl wurde um mehr als tausend Skibegeisterte übertroffen und erhob sich auf diese Weise sozusagen über den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest. Die prestigeträchtige Strecke des ausverkauften Hauptrennens wurde von den norwegischen Vertretern Kasper Stadaas und Magni Smedaas dominiert.

Am Sonntag war das Stadion in Bedřichov sehr voll, die Wettkämpfer standen schon in den frühen Morgenstunden auf den Bahnen. Die Damen-Elitewelle der ČEZ Jizerská 50 startete kurz vor den Herren, und ihnen folgten Tausende begeisterter Hobbyläufer, die dieses Rennen so einzigartig machen. Die ersten Wellen wurden von Ivan Bartoš, dem Minister für regionale Entwicklung, gestartet.

In der Weltspitze der Männer war die Hauptfrage, ob der bisherige Führende, Emil Persson aus Schweden, einen beispiellosen siebten Sieg in Folge in der Ski Classic-Serie erzielen könnte. Der Sieger der Jizerská 50 von 2021 traf auf seinen Hauptgegner, den Norweger Andreas Nygaard. Sein Landsmann mit tschechischen Wurzeln, Max Novak hatte ebenfalls Ambitionen auf das Podium. Doch Kasper Stadaas, der seinen Vorsprung bis ins Ziel halten konnte und mit einer Zeit von 2:05:50 ins Ziel kam, machte allen einen Strich durch die Rechnung.

Das Herrenrennen hatte einen eher traditionellen Verlauf: Hügel um Hügel sortierte sich die Spitzengruppe, deren Mitglieder um die Zieleinfahrt kämpften. Am schwierigsten Anstieg zur Knajpa lagen 14 Konkurrenten in Führung, darunter Favorit Emil Persson und Titelverteidiger Andreas Nygaard. Ein gutes Rennen fuhr auch Max Novak, für den es im Vorjahr nicht wirklich gut lief, der aber dieses Jahr die zweite Anstiegsprämie gewinnen konnte.

Rund 15 Kilometer vor der Ziellinie setzte sich das Duo des Aker-Teams Daehlie Hoel und Stian Hoelgaard unerwartet ab, wurde aber auf dem Gipfel des Olivetska Bergs von seinen Konkurrenten eingeholt. Dann holte Kasper Stadaas (Radge Charge Team) auf und überraschte die großen Favoriten völlig. Er flog buchstäblich den letzten sanften Anstieg der Route hoch und konnte seine Führung bei der letzten Abfahrt halten. Mit einer heldenhaften Leistung gelang ihm einer der beiden größten Erfolge seiner Karriere. Auch der Zweitplatzierte Andreas Nygaard nutzte seine gut präparierten Skier und seine körperliche Verfassung in der Abfahrt. Riege Amund ersprintete Bronze, und der aktive Max Novak erreichte den sechsten Platz. Unter den tschechischen Vertretern belegten Jan Šrail und Fabián Štoček einen tollen 20. und 21. Platz.

Bei den Frauen hing ein Fragezeichen über Magni Smedaas, die bei der letzten Station der SkiClassics, der phänomenalen Marcialonga, triumphierte. Die Norwegerin ließ keine Zweifel offen und beendete die ČEZ Jizerská 50 mit einer Zeit von 2:28:44 auf dem ersten Platz. Damit knüpfte sie an ihren Triumph aus Italien an. „Ich war heute etwas überrascht, es war am Anfang wirklich herausfordernd. Aber danach fühlte ich mich immer besser und meine Skier fuhren immer schneller“, lachte die neue ČEZ Jizerská 50-Meisterin im Ziel. Eine weitere Favoritin war die Schwedin Ida Dahl, die Ihre Siegerposition bei der ČEZ Jizerská 50 aus dem Vorjahr nicht verteidigen konnte.

Die Frauen hatten mit weichem Nassschnee, Nebel und Feuchtigkeit zu kämpfen. Die Topfavoritin Smedaas fuhr ein atypisches Rennen: Statt mit Ida Dahl oder Emilie Fleten die Spitzengruppe anzuführen, fiel sie eine Weile hinter die Gruppe zurück und fand sich im nächsten Moment an der Spitze des Rennens wieder. Im Abschnitt um Krásná Máří nutzte Smedaas schnelle Skier und auch den Windschatten des Sprintsiegers Alvar Myhlback, der eine Viertelstunde später startete und auf der Strecke auf die schnellste Frau traf. Karolina Hedenström und Slind Silje Oeyre blieben jedoch dicht dran und belegten schließlich die Plätze zwei und drei. Die beste Tschechin Sandra Schützová wurde Achte.

Besonders spannend war die 56. ČEZ Jizerská 50 für den Norweger Morte Eide Pedersen, der in Bedřichov seinen 100. Start in der Ski Classics-Serie mit der symbolischen Nummer 100 auf der Brust feierte. „Ich freue mich, als Erster in der Geschichte der Ski Classics die 100. Teilnahme erreicht zu haben. Aber ich hatte auf einen Podestplatz gehofft“, fasste er im Ziel seine Gefühle zusammen.

Beim Start des Rennens war auch die legendäre Langläuferin Kateřina Neumannová dabei, die 2006 in Turin das erste olympische Langlaufgold für die Tschechische Republik gewann. Die ehemalige Profi-Läuferin feiert am Mittwoch ihren 50. Geburtstag, den sie verdient mit der Fünfzig feiern kann! Darüber hinaus konnten wir weitere interessante Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Gesundheit begrüßen. An der Fünfzig nahmen zum Beispiel der Herzchirurg Jan Pirk, der Arzt Tomáš Šebek, die Schauspieler Jakub Kohák und Ondřej Sokol sowie die Fußballer David Lafata und Bořek Dočkal teil.

Alle Teilnehmer hatten mit dem für das Isergebirge typischen trüben nordböhmischen Wetter zu kämpfen. Eine nebelige und feuchte Strecke mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt war  eine echte Herausforderung für alle Mitarbeiter des Schmierservice. Es ist besonders schwierig, das richtige Wachs für diese Bedingungen auszuwählen, da sich die Schneeart während der Fahrt ändern kann. Die Servicekräfte haben diese Aufgabe jedoch hervorragend gemeistert. Obwohl die daraus resultierenden Zeiten deutlich langsamer waren als im Vorjahr, sahen wir eine weitere erfolgreiche ČEZ Jizerská 50.

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