ČEZ JIZERSKÁ 50
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12.9.2019
Dreiunddreißig Jahre war er Leiter der Kontrollen auf der Strecke der Jizerská 50. Erinnerungen an die Rennen hat Milan Fišera wirklich viele. Heute verfolgt er das Geschehen rund um die Jizerská eher aus einiger Entfernung, aber auch in der modernen Ära lässt er nichts auf die berühmte Veranstaltung kommen. Für seine Hingabe erhielt er 2019 den Preis der Jizerská 50.
„Anfangs war das eher so eine Versuch-Irrtum-Methode, aber im Laufe der Zeit gab es dann immer weniger Irrtümer. Das A und O für die Streckenkontrollen waren die Mobiltelefone. Das war enorm wichtig, um sich mit entfernteren Kontrollen absprechen zu können, zumindest mit den wichtigen, nicht alle konnten sich so ein Telefon leisten,“ erinnert er sich an seine Anfänge beim berühmten Rennen.
Gleich von Beginn an war seine Aufgabe zu melden, wer als erster läuft und welche Nummer er hat. Wir er jedoch selbst zugibt, war selbst das nicht so ganz einfach. „Gewöhnlich kam uns nämlich der Bergrettungsdienst zuvor, da dieser ein besseres Gebirgsnetz von Funkstationen hatte.“
Vor seinen Augen liefen Tausende Wettkampfteilnehmer durch, allerdings war er nicht in der Lage, einen speziell auszumachen. „In dem Moment hatte ich nie viel Zeit wahrzunehmen, welcher Läufer kam und wie er hieß. Natürlich erinnere ich mich an den fünfmaligen Sieger Beran. Mehr Erinnerungen an die Läufer habe ich aus der Zeit, als ich bereits nicht mehr als Leiter der Kontrollen tätig war, sondern als ich dort als Zuschauer hinging,“ sagt er mit ein wenig Nostalgie.
Und wie war Herr Fišera überhaupt zur Jizerka gekommen? „Ursprünglich hatte ich bei Tesla gearbeitet, von wo ich gegangen wurde, und dann fand ich eine Stelle bei den Verkehrsbetrieben. Gleichzeitig war ich Mitglied des Saunaklubs, der auch 1968 gegründet wurde, und ich fuhr viel auf Langlaufskiern. Wir fuhren in einer Gruppe, in der auch Karel Trousílek – der Gründer der Jizerská 50 war. Dieser sprach mich auch gleich im Herbst 1971 an, ob ich ihm nicht helfen wolle. Er gab mir zur Wahl – entweder Arbeit als Transporteur oder Kontrollen. Den Transporteur habe ich abgelehnt, da ich bei den Verkehrsbetrieben erst ein halbes Jahr war und vom Verkehr wusste noch nicht so viel.“
Mit einigen Kumpels von damals treffe ich mich bis heute, auch wenn das ein recht inhomogenes Kollektiv war. „Die einzelnen Gruppen halten bis heute zusammen, aber ich hatte meist Zweier- oder Vierergruppen und habe diese auf ihre Posten geschickt. Dafür habe ich sie immer bewundert, ungeachtet des Wetters, wie die Ehrenamtlichen immer hervorragende Arbeit geleistet haben.“
Auch wenn er bei der Jizerská 50 keine offizielle Funktion mehr hat, trägt er sie immer noch im Herzen und verfolgt sie fleißig. Und das auch, wenn die Gesundheit nicht mehr so mitspielt. „Da ich schon schlecht gehen kann, sehe ich mir sie zumindest im Fernsehen an. Als ich noch keine Krücken hatte, bin ich regelmäßig auch ins Stadion gegangen.“ Und wann hatte die Jizerská die beste Atmosphäre? „Die ist bis heute toll, aber für mich war natürlich die am besten, als ich mitten im Geschehen war. Ich hatte tolle Mitarbeiter, ohne die ich nicht ausgekommen wäre. Fähige Leute haben wir auf verschiedene Weise gesucht, in den Fabriken, unter Bekannten, aber vor allem im Saunaklub.“
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